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Jetzt aktualisierenLange bevor der Name Synonym für schnelle Autos wurde, befand sich eine andere Familie Ferrari schon auf der Überholspur. Seit 1902 keltert das Haus im Trentino Spumanti der Topliga. Bester Beweis: der Maximum. Er vereint die Frische des Chardonnay mit der Kraft von 36 Monaten Hefelager. Ein echter Rassewein!
Die Reben für diesen Prosecco müssen schwindelfrei sein: In der extremen Steillage Monfalcon schauen sie aus bis zu 400 Metern Höhe hinab aufs Meer. Die Nase betört der Campofalco mit einem Strauss weisser Blüten, im Mund zeigt er knackige Apfelfrucht, die Bollicini kitzeln sanft den Gaumen.
Hausherr Graziano Merotto bürgt mit seinem Namen für diese Spitzencuvée. Die Trauben stammen aus einer Parzelle nicht viel grösser als anderthalb Fussballfelder. 40 Jahre Erfahrung fliessen in die Weinbereitung ein. Das Resultat ist ein Prosecco voller Finesse: subtil, duftig, komplex, mineralisch und endlos lang.
Ganz schön hartnäckig, die Familie Collavini! Erst rettete sie in den 1970er Jahren fast im Alleingang die Ribolla-gialla-Traube vor dem Aussterben. Und dann kelterte sie auch noch einen Spumante daraus. Und was für einen: strohgelb mit reichem Bouquet von Pfirsich und weissen Feigen, im Gaumen füllig und strukturiert. Ein Charakter.
Es ist rosa, es schäumt – kann man das ernst nehmen? Und wie. Dieser Franciacorta Rosé durfte wie Champagner in der Flasche vergären. Man merkt’s am feinen Briocheduft und der cremigen Perlage. Dazu gesellen sich strahlende Beerenfrucht und delikate Würze. Viel zu schade für den Apéro! Ausser, Sie reichen Crevetten dazu ...