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Autochthon: einfach nur ein anderes Wort für einheimisch! Wer am liebsten abseits ausgetretener Pfade geht, liegt hier genau richtig.



Leichtfüssig

Grignolino … what? Keine Sorge, das geht geschätzt 99 Prozent der Menschen so. Doch die Winzerfamilie Bologna ist der roten Piemonteser Urtraube regelrecht verfallen. Ihren leichtfüssigen, nach Rose duftenden Limonte (er wächst auf Lehmböden, «limo») geniesst man am besten jung und leicht gekühlt. Hat jemand «Apéroplättli» gesagt?

Kraftvoll

Schneller, weiter, höher – und so wurde schon manch alte Sorten von ertragsstarken «internationalen» Trauben rechts überholt. Dass es den friulanischen Pignolo heute noch gibt, ist Winzern wie Torre Rosazza zu verdanken. In der Cuvée mit Merlot eine faszinierende Liaison von lebendiger Frische und schwarzer Frucht.

Mediterran

Die sardische Torbato-Traube ist eine echte Diva: Sie reift spät, hat eine dünne Haut und ist anfällig für Frost und Pilzkrankheiten. Doch machen gewisse Ecken und Kanten nicht interessant? Für Sella & Mosca ein klares Ja. Ihr Catore ist ein Torbato mit Tiefgang: vollmundig, energetisch und mit mediterranem Kräuterduft.

Biodynamisch

Wer schon mal in Südtirol in den Ferien war, hat vielleicht Bekanntschaft mit der Lagrein-Traube gemacht. Die Familie Lageder keltert aus der dunkelfruchtigen Schönheit einen echten Liebhaberwein, spontan vergoren und Demeter-zertifiziert. Duftet nach Pflaume, Lakritze und Kakao. Zu Wild, Wurst und Käse.

Höchstkarätig

Die Fachzeitschrift Wine Spectator kürt jährlich die Top 100 aller Weine weltweit. 2023 landete Mastroberardinos Radici Riserva auf Platz 5! Der sortenreine Aglianico ist einer der komplexesten Rotweine Italiens. Der Topwein überdauert Jahre und wird dabei immer besser!

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