Naturkork, so elastisch und hochwertig er auch ist, kann Wein einen fauligen Geschmack verleihen. Den Ausspruch «er hat Zapfen» kennt wohl jeder ... Winzer, die auf Nummer sicher gehen wollen, verwenden für ihre Weine die sogenannten Diam-Korken. Die aus der Korkblüte, dem edelsten Teil der Rinde, hergestellten Verschlüsse versprechen, den ursprünglichen Geschmack des Weins zu wahren. Zapfenfehler sind also passé.
Diam-Korken sind an der Seite mit dem entsprechenden Label gekennzeichnet. Die zusätzliche Zahl gibt an, für welche Lagerungszeit der Korken vorgesehen ist. Weine mit einem Diam-2-Korken sollten demnach spätestens nach 2 Jahren getrunken werden. Die Zahl funktioniert also quasi wie ein Mindesthaltbarkeitsdatum.
Diam-Korken gibt es sowohl für Weiss- und Rotweine als auch für Schaumweine und Spirituosen.
Löffel in der angebrochenen Champagnerflasche? Wir haben eine bessere Idee …
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