Weine in der Holzkiste sind das perfekte Geschenk. Auch an sich selber.



Kampanien pur

Dass es die Fiano-­Traube heute noch gibt, verdanken wir der Familie Mastroberardino. Grazie! Der Stilèma zeigt, was diese uralte kampanische Sorte kann. Nach 24 Monaten auf der Hefe strotzt er vor Kraft und Körper, reifer Frucht, Noten von Mandeln und Wildkräutern, einer glasklaren Säure und
einem fast salzigen Finish. Wow.

Barbera-Ikone

Er war der Vater des modernen Barbera: Mit dem Bricco dell’Uccellone zeigte Giacomo Bologna, von seinen Freunden Braida genannt, der Welt ab den 1980er Jahren, was in dieser piemontesischen Traube steckt. Saft nämlich. Und Frucht. Und Charme. Und Substanz. Und Würze. Und Eleganz. Das will man in grossen Schlucken trinken.

Geduld lohnt sich

«Finger weg», möchte man bei diesem Tropfen rufen. Denn die Roten aus Taurasi sind legendär lagerfähig. Ein Topwein wie der Radici Riserva überdauert Jahrzehnte und wird dabei immer besser. Schon jetzt glänzt er mit Waldbeeren, Tabak und Veilchen, vibrierender Säure und harmonischem Tannin. Aber eben, das ist erst der Anfang ...

Herzensbrecher

Was für ein Charmebolzen! Sattrot funkelt er im Glas, in die Nase steigen Kirsche und Zwetschge, eine Handvoll Rosenblüten und eine Prise Lebkuchengewürz. Den Gaumen streichelt er mit Samthandschuhen, seine satte Frucht zergeht im Mund. Sie merken es schon: Wir sind verliebt. Wie gemacht als Mitbringsel zum Tête-à-Tête.

Reifes von der Insel

Die Sonne des ­Südens steckt in ­diesem Chardonnay. Im Eichenfass ver­goren und ausgebaut, präsentiert er sich füllig und voller Schmelz, mit reifer gelber Frucht und süssen Gewürznoten. Mit seinem feinen Vanille­ton passt er traumhaft zu einem Hummer in zerlassener Butter ...

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