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Jetzt aktualisierenDer Name ist Programm: «arnèis» bezeichnet im piemontesischen Dialekt eine sture Persönlichkeit. Und tatsächlich: Es braucht viel Fingerspitzengefühl, dieser weissen Sorte das Beste zu entlocken. Batasiolo bereitet den Wein im Stahltank, was die frische Frucht bewahrt, dazu Noten von Birne und Mandeln. Passt unschlagbar gut zu Vitello tonnato.
Cannonau ist der önologische Nabel Sardiniens, wenn nicht des ganzen Mittelmeerraums. Die Rebe kam wohl via Spanien (dort heisst die Sorte Garnacha, in Frankreich Grenache) auf die Insel. Sella & Moscas Version überzeugt mit beeriger Nase und Noten von Rauch und Gewürzen. Dazu ein simpler Teller Spaghetti al pomodoro – und der Feierabend ist gerettet!
Wahrscheinlich wurde Lagrein nach dem Trentiner Lagarinotal benannt, aber so genau weiss das keiner. Fakt ist: Norditalien ist Hochburg dieser wärmeliebenden Traube, die so herrlich nach Kirsche und Waldbeeren duftet. Und Fakt ist auch: Der Demeterzertifizierte Conus der Winzerfamilie Lageder ist ein echter Schlemmerwein, ob zu Knödel, Pasta al ragù oder Wild.
Diesem sizilianischen Prinzen kann es nicht heiss genug sein, darum fühlt sich Nero d’Avola auf der Mittelmeerinsel auch pudelwohl. Die Traube ist dunkelfarbig, ja fast schwarz, und berühmt für ihre umwerfende Frucht und Samtigkeit. Lamùri bedeutet «amore» und ist der perfekte Wein für Frischverliebte – oder den nächsten Pizzaabend mit den besten Amici.
Wer jetzt an Schafskäse denkt, liegt gar nicht mal so falsch. Die Rebsorte Pecorino stammt von der Adriaküste und soll früher entlang der Wege gewachsen sein, welche Hirten mit ihren Schafen, «pecore», nahmen. Und nicht nur die Tiere liebten die Trauben! Vellodoro ist ein süffiger Wein mit frischer Säure und herrlichem Birnenbouquet. Zum Aperitivo, Fisch – oder einem Stück Pecorino.
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