Die Genossenschafskellerei La Chablisienne überzeugt seit fast 100 Jahren mit ihren Qualitäts-Burgundern.
Rund 180 km südlich von Paris öffnet sich das goldene Tor zu den legendären Chablis-Weinen. Die Region Chablis zählt zu den ältesten Anbaugebieten Frankreichs. Die Rebberge säumen sich entlang dem Flüsschen Le Serein. Ihren einzigartigen Charakter erhalten die weissen Chardonnay-Perlen durch die Kimmeridge-Böden, graufarbene, mit Kalk und fossilen Muscheln vermischte Tonerde.
Zu den besten der vielen Produzenten zählt seit Langem die 1923 gegründete Genossenschaftskellerei La Chablisienne. Gross ist sie nicht nur in ihren Dimensionen und ihren Abfüllmengen, sie überzeugt auch in Sachen Qualität. So gehört sie zu Recht zu den sicheren Werten, auf die man sich blind verlassen kann. La Chablisienne kellert rund einen Viertel der Trauben von insgesamt 4700 Hektar Rebland der Region ein, geliefert von 300 Genossenschaftswinzern, und ist in sämtlichen Appellationen vertreten. Mit durchschnittlich 250'000 Hektoliter Jahresproduktion ist sie die bedeutendste Weissweinproduzentin des Burgunds. Geleitet wird die Kooperative von Damien Leclerc, für die Vinifikation der charaktervollen Weine ist der Önologe Vincent Bartement zuständig. Die Kellerei verarbeitet nicht nur die Trauben ihrer Vertragswinzer, sondern bewirtschaftet selbst rund 55 Hektar eigene Rebberge, darunter den prestigereichen Chablis Grand Cru Château Grenouilles (7,2 Hektar). Dort gedeiht das unbestrittene Spitzenprodukt des Hauses, Quintessenz der Chablis-Terroirs und Verkörperung der Seele eines echten, durch und durch von der Mineralität der einzigartigen Muschelkalkböden durchdrungenen Chablis.
Damien Leclerc, Winzer
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