Ein sperriger Geländewagen hat auf den ersten Blick nichts mit dem edelsten aller Getränke zu tun. Der ehemalige Eigentümer des Maison liess sich bei der Namensgebung von seinem Willys Jeep inspirieren. Er hatte ihn am Ende des Zweiten Weltkriegs vom amerikanischen Militär erworben und brauste damit durch die Weinberge.
Heute sind andere Pferdestärken gefragt. Zugpferde trotten durch die Rebgärten. Denn Direktor Nicolas Dubois, seit 2009 die Zügel von Jeeper fest in der Hand, hat das Thema Umweltfreundlichkeit in den Fokus gerückt. Sein ambitioniertes Ziel: bis 2025, Co2-neutral zu wirtschaften.
Seine Weinberge erstrecken sich über fünfzig Hektar Land in privilegierten Lagen, darunter Montagne de Reims, Côte des Blancs, Vallée de Marne und Vallée d’Ardres. Damit deckt Jeeper die Region perfekt ab. Mit über 1’200 Eichenfässern besitzt das Champagnerhaus in Faverolles et Coëmy den drittgrössten Fasskeller in der Champagne. Diese beeindruckende Sammlung bietet Jeeper eine Fülle von Möglichkeiten für die kunstvolle Assemblage seiner Schaumweine.
Wo einst ein Jeep durch die Reben fuhr, setzen heute die Leidenschaft für exquisiten Champagner und umweltbewusste Massnahmen neue Standards.
Nicolas Dubois
Maison Director
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