Die Familie Picard keltert traditionelle Burgunder Terroir-Weine.
Die Domaine Famille Picard in Chassagne-Montrachet wurde 1951 gegründet. Damals konnte Louis Félix Picard einen zwei Hektar grossen Rebberg in der Gemeinde Chagny kaufen. Schon kurz danach verliess sein Sohn Michel Picard, erst 15 Jahre alt, die Schule, um in den väterlichen Betrieb einzutreten und das Metier, das seine Passion werden sollte, von der Pike auf zu lernen. Kreuz und quer streifte er in jeder freien Minute durchs Burgund, um Rebberge und Winzer kennenzulernen. Anfang der 1970er-Jahre übernahm er das Unternehmen zusammen mit seiner Frau Liliane, die ebenfalls aus einer Winzerfamilie stammt. Heute schreiben Tochter Francine und Sohn Gabriel Picard die Geschichte der Weinkellerei weiter. 2006 übernahmen sie die Verantwortung für die Produktion der 140 Hektar Reben.
Bestes Terroir, strenge Ertragsbegrenzung
Sie bleiben den alten Traditionen treu, die das Burgund gross gemacht haben, unbeirrt von allen Modeströmungen: Erstklassige Lagen, Terroirweine, strenge Arbeit im Rebberg und Mengenbegrenzung – das sind die «Geheimnisse». Dazu passt der Familiensitz, das prachtvolle Château de Chassagne-Montrachet mit seinen grossartigen Gewölbekellern aus dem 11. und 14. Jahrhundert. Das Schloss steht Gästen für Besichtigungen und Degustationen offen. Es gibt auch fünf luxuriöse Gästezimmer mit allem Komfort.
Francine Picard
Winzerin
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