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Antinori-CEO Renzo Cotarella spricht von einem herausfordernden Jahrgang – doch wer wie die toskanische Adelsfamilie seit 26 Generationen Wein keltert, weiss mit solchen Situationen umzugehen.


Die Hitzewelle, die Europa im Sommer 2022 überrollte, nahm schon fast das Ausmass eines Tsunamis an! Anhaltende Dürre trocknete die Böden aus bis in tiefe Schichten – und als im August in Mittelitalien die Niederschläge einsetzten, taten sie dies in einer Heftigkeit, die sich dort wiederum niemand gewünscht hatte, zumindest im Hinblick auf den Weinbau.

Erfreuliche Perspektiven
Auch Renzo Cotarella erlebte angesichts der Stürme bange Momente. Wegen der Unwetter fielen die Erträge vor allem auf der Tenuta Guado al Tasso bei Bolgheri mengenmässig gering aus – qualitativ jedoch überraschend gehaltvoll, wie der Antinori-CEO betont. Noch viel erfreulicher die Situation in Umbrien, wo in den Kellern des Castello della Sala bereits erste Produkte eines reichhaltigen Jahrgangs schlummern. Cotarella attestiert ihnen jetzt schon grossen Charakter. Tiefer blicken lässt er im offiziellen Video-Statement. Auch darüber, warum sich die Lese im Chianti classico als spezielle Knacknuss entpuppte …