Wir verwenden Cookies, damit Sie diese Website optimal nutzen können. Indem Sie unsere Website weiterhin ohne Änderung der Einstellungen nutzen, stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen über den Einsatz von Cookies erhalten Siehier.
Diese Seite unterstützt Ihren Webbrowser (Internet Explorer) nicht. Für mehr Sicherheit und Geschwindigkeit wechseln Sie bitte zu einem aktuellen Browser.
Trockene Sommer mit viel Sonne lassen im Elsass hocharomatische Weissweine entstehen.
Das Elsass ist eine Grenzgängerregion. Es liegt in Ostfrankreich, der Rhein trennt es von Deutschland, die Vogesen vom Rest des Hexagons. Im Laufe seiner Geschichte wechselte es immer wieder die Staatenzugehörigkeit: Mal war es deutsch, dann wieder französisch. Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieg gehört es endgültig zur «Grande Nation». Doch eigentlich besitzt das Elsass eine ganz eigene Identität. Von den Fachwerkhäusern über kulinarische Spezialitäten wie Sauerkraut oder Baeckeoffe (ein deftiger Eintopf) bis hin zur Sprache der Elsässer, einem alten alemannischen Dialekt, bewahrt diese Weinregion liebevoll ihre Traditionen.
Hügel in bester Lage
Der Weinbau findet dort beste Voraussetzungen. Zwar liegt das Elsass bereits auf einem recht nördlichen Breitengrad, doch gehört es zu den trockensten Gegenden Frankreichs. Die zahlreichen Hügel des Anbaugebiets bieten genügend sonnige Lagen, um die Trauben ausreifen zu lassen. Das Weingebiet umfasst 15'000 Hektar Rebfläche. Hier regieren weisse Rebsorten: Neun von zehn der typisch elsässischen Schlegelflaschen sind mit Weisswein gefüllt. Die allermeisten Weine werden sortenrein gekeltert: allen voran der Riesling, aber auch Gewürztraminer, Pinotgris, Pinot noir,Pinot blanc, Muscat oder Sylvaner. Einzige Rotweintraube ist der Pinot noir. Darüber hinaus überzeugt das Elsass mit seinen Spezialitäten. Feuchtes Wetter im Herbst macht edelfaule Süssweine möglich. Und mit dem Crémant d’Alsace bieten die Winzer einen spritzigen Schaumwein an.