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Würdiger Rahmen für die Arrivage des Ornellaia 2019

Vitalität, Nachdruck, Lebenskraft: Der neue Jahrgang des Ornellaia steht unter dem Motto «Il Vigore». Entsprechend lebendig verlief die Präsentation – endlich wieder …


Drei Jahre vergingen, seit Ornellaia-Gutsdirektor Axel Heinz seine Primadonna letztmals vor Publikum vorstellen durfte. Das mit 16 GaultMillau-Punkten geschmückte Zürcher Ornellaia Restaurant stellte einen mehr als würdigen Rahmen dar für den Besuch von Heinz, CEO Giovanni Geddes de Filicaja und dem Jahrgang 2019, der seit 31. März erhältlich ist. Seine «Väter» reihen den Bordeaux-Blend unter die ganz Grossen von Bolgheri ein, und das will etwas heissen: Die in die Hügel der ligurischen Küste eingebettete doc geniesst dank ihrer Gewächse einen fast sagenhaften Ruf. Sternekoch Antonio Colaianni bereitete «Il Vigore» auch kulinarisch eine angemessene Bühne: mit einer Cacio-Schmorzwiebeln-Mischung gefüllte Botoni, deren Teig durch Rotwein verfeinert war.

 
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Würdige Bühne für «Il Vigore»: Ornellaia-Direktor Axel Heinz (l.) mit Sterne-Koch Antonio Colaianni in Zürich.

Der Jahrgang 2019, blickt Axel Heinz beim Gastspiel in Zürich zurück, sei alles andere als einfach verlaufen. Unbeständiger Frühling, Hitzesommer par excellence – und dann das abrupte Ende der Reifephase durch einen frühherbstlichen Kälteeinbruch. Dennoch (oder gerade deshalb) glänze der Wein durch aromatische Fülle, der Ausdruck überschwänglicher Lebenskraft einer reichhaltigen, lichtdurchfluteten Landschaft. Schon in seiner Jugend zeige er «ein schönes Mass an Schmelz, aber auch Komplexität und Finesse», urteilt Axel Heinz, «und er verfügt über grosses Lagerpotenzial!»

Zum 14. Mal in der Geschichte der Tenuta setzten Künstler das Leitmotiv des Weins um, aktuell das Duo Nathalie Djuberg und Hans Berg. Sie entschieden sich für das Thema der Metamorphose, dem schöpferischen Zusammenspiel von Mensch und Erde, entwarfen dazu Etiketten der 750-ml- und 3-Liter-Flaschen sowie Skulpturen der 6-Liter- und 9-Liter-Formate. Das Online-Auktionshaus Sotheby’s versteigert im Oktober einige der nummerierten, signierten Sammlerstücke zugunsten des Programms «Mind’s Eye», mit dem die Solomon R. Guggenheim Foundation Blinde unterstützt.

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