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Sie tanzte bei «Darf ich bitten?», versorgt das SRF mit unbeschwert jugendlichem Esprit und gab schon mehrmals die schlagfertige Ringrichterin für unsere Wein Battles: Die Langenthalerin mit tamilischen Wurzeln glänzt in allen Rollen. Bestimmt auch auf der Bühne des Zürcher Kongresshauses bei «Die WinzerInnen kommen» am 16. Juni ...

Was bedeutet Glück für Sie?

So fest zu lachen, bis der Bauch schmerzt.

Ihr Traum-Tischnachbar?

Mit seinem Charme, Humor und der reflektierten Art und Weise wäre Trevor Noah bestimmt ein wunderbarer Tischpartner.

Ihre Gourmet-Offenbarung?

Zu meinem Lehrabschluss hatte ich zum ersten Mal eine köstliche Morchelsauce auf dem Teller.

Was haben Sie immer im Kühlschrank auf Vorrat?

Hummus. Darauf habe ich immer Lust.

Ihr Lieblingswein?

Meine Geschmacksknospen haben sich erst seit einem Jahr für Wein geöffnet. Einen Liebling zu definieren, wäre jetzt noch zu früh, weil ich erst noch am Entdecken bin. Haben Sie eine Empfehlung für eine Anfängerin?

Was würden Sie nie essen?

Falls es nicht gerade ums Überleben geht, dann werde ich weiterhin einen grossen Bogen um Innereien machen.

Was haben Sie zuletzt für Freunde gekocht?

Gefüllte Auberginen nach türkischer Art.

Ihr Rückzugsort?

Mein Kinderzimmer in Langenthal.

Was lesen Sie im Moment?

«Will» – die Autobiografie von Will Smith.

Wobei vergessen Sie die Zeit?

Beim Arbeiten und Geniessen (so wie Antonio Colaianni).

Ihr Lieblingsrestaurant?

Das Chrämerhuus in meiner Heimat Langenthal.

Welchen Ort der Welt müssen Sie noch besuchen - und warum?

Ich will sobald als möglich nach Wien reisen, weil ich es meinem Vater schon lange versprochen habe. Unerklärlich, warum ich noch nie in unserem Nachbarland war!

Ihr liebster Künstler?

Usher ist mein Lieblingskünstler, seit ich ein Teenager bin. Er hat alles, was ein Entertainer braucht: Er singt mit viel Seele, tanzt komplexe Choreografien aus voller Kraft und flirtet so, dass man einfach dahinschmilzt.

Was in Italien lässt Ihr Herz höher schlagen?

Das Essen, die Menschen, die Sprache, die alten Bauwerke, die Mode … Kurz gesagt so ziemlich alles.
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Gäbe es das Wort Tausendsassa noch nicht, man müsste es für Tama Vakeesan erfinden. Sie sagt: «Mich interessieren Menschen.» Das glaubt man der sympathischen Langenthalerin – aufs Wort.

 

 

Interview erschien im Magazin #8, Frühling 2022