Kein Brunello, kein Chianti, kein Vino Nobile kommt ohne sie aus: Sangiovese, die Traube der grossen Klassiker. 



Der Primeur

Er war der erste Chianti, der nicht zum Soforttrinken, sondern zum Lagern konzipiert wurde. Das war 1928. Königshäuser, Botschaften, Nobelrestaurants – alle wollten sie den «Villa» haben. 90 Jahre später beweist der nach Cassis, Vanille und Kräutern duftende Rotwein-für-alle-Fälle, wie gut ein wahrer Klassiker altert.

Neu interpretiert

Waren Sie schon mal bei Antinori zu Besuch? Die 2011 eingeweihte Kellerei im Chianti ist ein Muss für Architekturliebhaber und Weinfreaks. Und sie inspirierte die Familie, ihren Klassiker Villa Antinori als Riserva neu zu interpretieren: komplex, elegant und mit unwiderstehlichen Brombeernoten. Dazu gibt’s: Brasato und Polenta!

Der Königswein

Poggio alle Mura, so heisst die Burg, die über Banfis Rebgärten wacht. Mindestens so imposant ist auch der gleichnamige Wein: runde Tannine, zartcremiger Schmelz, im Bouquet Weichselkirschen und Rosenblüten. Ein Traum zu Braten oder Hartkäse. Nun, ganz umsonst nennt man den Brunello nicht den Königswein der Toskana …

Unser ganzer Stolz

Was der Brunello in Montalcino, ist der Vino Nobile im benachbarten Montepulciano. Rudi Bindella hat sich dort einen Traum erfüllt. Der Signaturewein seiner Tenuta Vallocaia heisst wie der Capo selbst und ist ein ehrlicher, authentischer Tropfen mit Sangiovese-typischen Beerennoten. Grossartig zu einem einfachen Pilzrisotto.

Chianti in modern

Nochmals ein Klassiker! Aber ein modern gemachter. Zum Sangiovese gesellen sich Merlot und Syrah. Das duftet dann nach reifen schwarzen Beeren, dunkler Schokolade, Vanille – wow, intensiv! Dank Sangiovese bleibt der Chianti dennoch wunderbar saftig. Ein Volltreffer zur «cucina Italiana». Wann endlich ist die Pizza fertig?!

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