Ampeleia
Elisabetta Foradoris Traum von der Toskana
«Senioren sitzen auf den Stufen vor ihrer Tür, spielen Karten in Nadas Bar oder zeigen stolz ihre Jagdbeute vor – es ist, als ob die Zeit stillstände», so beschreibt Elisabetta Foradori das Dörfchen Roccatederighi. Hier, im Süden der Toskana, fernab des Touristenrummels, rief die Trentinerin und Grande Dame des biodynamischen Weinbaus im Jahr 2002 gemeinsam mit zwei Freunden das Weingut Ampeleia ins Leben.

Nicht nur im Trentino äusserst erfolgreich: Elisabetta Foradori
In den 35 ha Rebbergen wachsen traditionelle Mittelmeersorten wie Alicante Bouschet, Carignano oder Sangiovese, ergänzt von internationalen Varietäten. Früher waren die Weingärten im gemischten Satz bepflanzt. Vor dieser Tradition zieht Elisabetta Foradori den Hut, indem sie manche Sorten zusammen vergärt. Fast selbstverständlich ist, dass auf Ampeleia stets im Einklang mit der Natur gearbeitet wird. Das Resultat sind brillante Terroirtropfen, wie man sie von dieser Spitzenwinzerin kennt.